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Schamanische Lösungen

Fast überall auf der Welt gab es schamanische Kulturen und mancherorts haben sie ihre Tradition und ihr Wissen bis heute bewahren können. Aus schamanischer Sicht ist alles beseelt, Menschen, Tiere, Pflanzen, ja sogar ein Küchentisch. Und jede dieser Seelen, auch unsere eigene, ist Teil der großen Kraft, aus der alles Leben besteht. Man kann sie göttliche oder universelle Energie nennen oder einfach Lebenskraft. Und so ist auch alles Leben in einem „Netz der Kraft” miteinander verbunden und alle Baupläne, Gedanken, Gefühle und Erfahrungen, die jemals gemacht wurden und werden, sind in einem „wissenden Feld” – einer Art Bibliothek aller vergangenen und zukünftigen Möglichkeiten – gespeichert.

Was ist Krankheit aus schamanischer Sicht?

Solange wir über 100% unserer ureigenen Lebensenergie verfügen, wenn wir "voll und ganz bei uns sind", vefügen wir über erstaunliche Selbstheilungskräfte. Auf eine Wunde kleben wir ein Pflaster und den Rest erledigt unser Körper von allein. Bei seelischen Verletzungen helfen uns Wut und Trauer, das Erlebte zu verarbeiten.

Schwere Verletzungen, Unfälle, Traumata können aber dazu führen, dass wir Teile unserer Lebenskraft, unserer Seele verlieren. Das ist grundsätzlich eine sinnvolle Reaktion, die uns davor schützen soll, schlimme Erfahrungen „bei vollem Bewußtsein” erleben zu müssen. Die Psychologie nennt diesen Prozess Abspaltung. Problematisch wird der Verlust eines Seelenteils, wenn er nicht von alleine zu uns zurückfindet. Dann fehlt uns genau die Kraft, die wir bräuchten, um das Erlebte angemessen zu verarbeiten.

Gleichzeitig entsteht beim Verlust der eigenen Lebenskraft ein energetisches Vakuum, das wieder Energie anzieht, aber leider selten unsere eigene. Das kann ein Krankheitserreger sein oder der verlorene Seelenteil eines anderen Menschen. Häufig verstricken wir uns auch mit einem Schicksal aus unserem Familiensystem, hüten alte Geheimnisse, übernehmen nicht verarbeitete Traumata oder schließen seltsame „Verträge”.

Was sind schamanisch-systemische Lösungen?

Auf einer schamanische Reise bzw. in Tiefenentspannung öffnet sich die Tür zu jenem Informationsfeld jenseits der alltäglichen Wahrnehmung, in dem es möglich ist, die Ursachen einer Störung zu finden, Fremdeinflüsse zu erkennen und zu entfernen, Verstrickungen zu lösen und Seelenanteile zur Rückkehr zu bewegen. Gehört eine fremde Energie zu einem anderen Menschen oder einem Verstorbenen, zeigt sich meist das, was seiner Seele fehlt, um „nach Hause” gehen zu können.

Auch nach einem akuten Trauma oder Unfall ist es hilfreich, dem Seelenteil, der sich „in Sicherheit gebracht” hat, Hilfe anzubieten. Denn je eher der Seelenanteil zurückkommt, desto mehr Kraft zur Selbstheilung steht Körper und Psyche zur Verfügung. Sandra Ingerman, bei der ich Seelenrückholung gelernt habe und die auch als Psychologin arbeitet, hat einmal gesagt: „Wie kann ich mit der Seele eines Patienten arbeiten, wenn niemand zu Hause ist?”

In über hundert systemischen Aufstellungen, an denen ich teilhaben konnte, habe ich einige grundlegende „Gesetze der Ordnung” kennengelernt, die mich Verstrickungen noch schneller erkennen lassen. Eine Situation zusätzlich aufzustellen, erweitert und vertieft die Wahrnehmung und bringt oftmals überraschende Einsichten und Lösungen.

Bei allem diene ich lediglich als Vermittlerin, als „Reisende zwischen den Welten” - der materiellen und der geistig-energetischen Wirklichkeit. Ohne das grenzenlose Wissen, das sich mir dort offenbart und die vielen Helfer aus der geistigen Welt könnte ich rein gar nichts bewirken. Als „Werkzeug” der heilenden Kräfte helfen zu dürfen, erfüllt mich deshalb stets von Neuem mit großer Dankbarkeit und Freude.

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